
Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ stand der Weltgebetstag für geistliche Berufe am „Guter-Hirte-Sonntag“ (11. Mai) in Niederalteich. Acht junge Menschen bekräftigten dabei mit ihrem Glaubenszeugnis, wie sehr sie ihre Berufung erfüllt.
„Pilger der Hoffnung“ lautete das Leitwort des diesjährigen Weltgebetstags für geistliche Berufungen am„Guter-Hirte-Sonntag am 11. Mai in Niederalteich, passend zum vom verstorbenen Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr 2025. Neben Gläubigen waren auch heuer wieder etliche Priester, Diakone und Ordensleute der Einladung des Berufungspastorals des Bistums Passau gefolgt. Bei seiner Begrüßung an der Leonhardikapelle, Ausgangspunkt und erste Station des Weltgebetstags, betonte Abt Marianus Bieber OSB:„Wenn wir mit Gott auf dem Weg sind, dann lernen wir ihn kennen und er kommt uns immer näher als guter Hirte.“ Danach richtete Peter Kunz, Studentenpfarrer und Leiter der Berufungspastoral im Bistum Passau, ein kurzes geistliches Wort an die Mitfeiernden und freute sich,„dass auch heuer wieder junge Menschen zu ihrer Berufung Zeugnis ablegen“. Die ersten beiden von insgesamt acht folgten dann auch schon an der Leonhardikapelle von Tina Hofmann (Gemeindereferentin im Vorbereitungsjahr) und Waltraud Wagner (Mitarbeiterin in der Pastoral). Hofmann meinte:„Ich hoffe, dass ich diese Kraft und Zuversicht, die der Glaube geben kann, an meine Mitmenschen weitergeben kann.“ Und Wagner bekräftigte:„Gott hat mir gezeigt – und zeigt es mir bis heute –, dass das Leben stärker ist als der Tod.“