Soziales

Frühlingsgefühle auf Mallorca

Redaktion am 07.05.2025

Info Icon Manfred Zauner

Mallorca – allein der Name der Insel weckt nach einem langen und grauen Winter die unbändige Sehnsucht nach Sonne und Wärme. 69 sonnenhungrige Reisende starteten mit zwei komfortablen Bussen der Firma Fürst zum Flughafen München, um von dort zur Lieblingsinsel der Deutschen zu fliegen. Dort blühten bereits die Margeriten, die Weiden, auf denen die Schafe friedlich grasten, waren saftig grün und die meisten Bäume trugen bereits ihr grünes Frühlingskleid. 

Ziel des ers­ten Aus­flugs war Pal­ma. Die ein­hei­mi­schen Rei­se­lei­ter zeig­ten enga­giert und voll Stolz die Alt­stadt mit ihrer goti­schen Kathe­dra­le, die sich auch noch nach Jahr­hun­der­ten stän­dig im Bau befin­det. Im Inne­ren sind vie­le Bau­sti­le har­mo­nisch ver­eint. Der anschlie­ßen­de Spa­zier­gang bis zur Markt­hal­le ließ uns den Flair der Insel­haupt­stadt ein­drucks­voll erleben. 

Am nächs­ten Tag stand die Pracht Mal­lor­cas“, die Ser­ra Tra­m­un­ta­na im Wes­ten der Insel auf dem Pro­gramm. Die wil­den Kalk­stein­fel­sen stre­cken sich schroff gen Him­mel und fal­len spek­ta­ku­lär ins Meer hin­ab. Vom Bahn­hof Son Reus ging es mit dem klas­si­schen Holz­zug (Roter Blitz) nach Sól­ler, dem Zen­trum des Oran­gen- und Zitro­nen­an­baus. Die Zitrus­früch­te haben den Ort reich gemacht.

Info Icon Manfred Zauner

Die leben­di­ge Klein­stadt liegt, wie alle früh besie­del­ten Orte, abseits vom Meer und war dadurch vor Pira­ten­über­fäl­len geschützt. Eine Stra­ßen­bahn erleich­tert jetzt den Weg zum wun­der­schö­nen klei­nen Hafen. Ein Kata­ma­ran brach­te uns durch sehr beweg­tes Was­ser in die bezau­bern­de Bucht von Sa Cal­obra an der Mün­dung des Tor­rent de Pareis. Eine kur­ze Tun­nel­pro­me­na­de ver­bin­det den win­zi­gen Ort mit der Mün­dung des Flus­ses. War­me Was­ser einer gro­ßen Quel­le rausch­ten in Rich­tung Meer. 

Über eine spek­ta­ku­lä­re Berg­stra­ße fuh­ren wir wei­ter zum Klos­ter Lluc, das idyl­lisch umge­ben von weit­läu­fi­gen Stein­ei­chen­wäl­dern in einem ein­sa­men Berg­tal liegt. Der ruhi­ge Wall­fahrts­ort ist auch bei den Ein­hei­mi­schen beliebt und die klei­ne brau­ne Madon­na wird von ihnen sehr verehrt.

Eine Wan­de­rung zwi­schen Por­to Cris­to und San Coma ver­voll­komm­ne­te unse­re Aus­flü­ge. Unse­re ein­hei­mi­schen Rei­se­lei­ter brach­ten uns die Land­schaft der Ost­küs­te Mal­lor­cas näher. Wun­der­schö­ne klei­ne Buch­ten mit kris­tall­kla­rem Was­ser und die über­bor­den­de Blu­men­pracht der Wie­sen beglei­te­ten uns. 

Die Begeg­nun­gen und Gesprä­che mit unse­ren Mit­rei­sen­den und die Schön­hei­ten der Insel wer­den uns lan­ge in guter Erin­ne­rung bleiben.”

Susanne und Manfred Zauner

Erwäh­nen möch­ten wir auch noch den Besuch in Alcú­dia und in Artá. Alcú­dia ist mit sei­ner mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­mau­er, sei­nen Renais­sance-Paläs­ten, sei­nem mon­dä­nen Jacht­ha­fen und sei­nem Markt einen Besuch wert. Der Name des auf einem Berg gele­ge­nen Städt­chens Artá stammt aus der mau­ri­schen Zeit der Insel. Beson­ders sehens­wert sind hier die weit­hin sicht­ba­re Burg und die vor­ge­la­ger­te Kapelle.

Autor und Fotos: Susan­ne und Man­fred Zauner

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