„Gerufen und gefordert. Kirche in Europa und der Welt“ – unter diesem Leitwort diskutierte der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Passau mit hochkarätigen Gästen in der Landvolkshochschule Niederalteich. Der Theologe und ZdK-Vizepräsident Thomas Söding und der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, gaben am zweiten Tag der Vollversammlung wertvolle Impulse.
Was muss passieren, damit die Kirche nicht weiter an Vertrauen verliert, sondern damit das, was sie hat, erlebbar wird und die Menschen interessiert? Teilhabe, veränderte Entscheidungsprozesse, Verwurzelung vor Ort und das Überwinden innerkirchlicher Reibungsprozesse nannte Diözesanratsvorsitzender Markus Biber als Antworten nach einem spannenden Studientag mit DBK-Sprecher Matthias Kopp und ZdK-Vizepräsident Thomas Söding.
Matthias Kopp war als Sprecher der deutschen Sprachgruppe, Thomas Söding als theologischer Experte bei der Weltbischofssynode in Rom dabei. Beide haben zudem den Synodalen Weg in Deutschland von Anfang an mitgestaltet. Entsprechend interessant konnten sie über diese Weichenstellungen in der katholischen Kirche berichten.