Der BDKJ-Diözesanverband Passau will mit einem Verhaltenskodex dafür sorgen, dass Missbrauch keinen Raum erhält und Kinder und Jugendliche Hilfe finden. Deshalb wurden mögliche Risiken analysiert und verbindliche Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Ein intensives und inhaltlich volles Wochenende haben die Delegierten der Frühjahrsdiözesanversammlung des BDKJ Passau im Haus der Jugend Passau hinter sich. In einem Studienteil wurde das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) vorgestellt und im Anschluss in Kraft gesetzt. Außerdem waren Neuwahlen erforderlich. Johanna Seiler trat als hauptamtliche Vorsitzende zurück. Als ihre Nachfolgerin wurde Veronika Pongratz von der DPSG gewählt. Leo Helm wurde mit großer Mehrheit in seinem Amt als ehrenamtlicher BDKJ-Diözesanvorsitzender bestätigt.
Auf die Einführung des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK) wurde bei der Diözesanversammlung das Hauptaugenmerk gelegt. Bereits seit Jahren wird das Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“ in den kirchlichen Jugendverbänden großgeschrieben.
