Bistum

Per Mausklick in den Domladen

Redaktion am 13.07.2020

Domladen Passauer Bistumsblatt
Online Einkaufen in Domladen

Den Onlineshop bequem von zu Hause aus besuchen, das geht nun auch beim Passauer Domladen. Das Angebot erreicht man unter www.bistum-passau.de/domladen. Die Mitarbeiterinnen des Domladens haben eine Auswahl an Büchern und Produkten online gestellt, die einen kleinen Einblick in das umfangreiche Sortiment des Domladens gewähren.

Die Waren­pa­let­te vor Ort im Dom­la­den umfasst frei­lich eine noch grö­ße­re Viel­falt an Büchern und Devo­tio­na­li­en rund ums Kir­chen­jahr, geschmack­vol­le Geschen­ke, klei­ne Mut­ma­cher und vie­les mehr. In ange­neh­mer Atmo­sphä­re kann man sich umschau­en und von kom­pe­ten­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen bera­ten las­sen. Fün­dig wer­den Besu­cher und Gäs­te auch, wenn es um Infor­ma­tio­nen und Mit­bring­sel aus der schö­nen Stadt Pas­sau geht. Über das erwei­ter­te Ange­bot freu­en sich auch Rena­te Pon­gratz, die stell­ver­tre­ten­de Lei­te­rin des Dom­la­dens (l.), und Mit­ar­bei­te­rin Lisa-Maria Bau­mann (r.).

Kirche kann kreativ

Viele Pfarrverbände des Bistums Passau setzen auf den eigenen Internetauftritt. Unterstützung bei der Umsetzung gibt es vom Team der Pressestelle.

Um die Aus­brei­tung des Coro­na-Virus wir­kungs­voll ein­zu­däm­men und Risi­ko­grup­pen zu schüt­zen, erobert das kirch­li­che Leben auch im Bis­tum Pas­sau mehr und mehr die Online-Welt. Über die Bis­tums­home­page, die im ver­gan­ge­nen Jahr einen Relaunch erlebt hat, wer­den Gläu­bi­gen schon lan­ge umfas­send infor­miert. Die Pfarr­ver­bän­de haben die Mög­lich­keit, sich auf der Bis­tums­home­page mit einer eige­nen Unter-sei­te zu prä­sen­tie­ren – eine eige­ne Web­site, ein­ge­bun­den in die gro­ße Struk­tur der Bis­tums­home­page. Der Vor­teil, Pfarr­ver­bän­de müs­sen sich nicht selbst um die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen küm­mern oder nach pas­sen­den Anbie­tern suchen. Sie kön­nen die bereits vor­han­de­nen Struk­tu­ren nach ihren Vor­stel­lun­gen befül­len und ergän­zen. Zudem ist das Ange­bot für sie kos­ten­frei.

Zahl­rei­che Pfarr­ver­bän­de nut­zen die­se Mög­lich­keit längst. Einer davon ist der Pfarr­ver­band Eichen­dorf. Vor Ort hat Mar­tin Schropp bereits vor eini­gen Jah­ren die Rol­le des Inter­net­be­auf­trag­ten“ über­nom­men. Er ist über­zeugt: Pfarr­ver­bän­de müs­sen mit der Zeit gehen. Das Inter­net wer­de zuneh­mend auch von der älte­ren Gene­ra­ti­on, bei­spiels­wei­se über das Smart­phone, ver­wen­det. Die Vor­tei­le für die Pfarr­ver­bän­de, sich über das zur Ver­fü­gung gestell­te Sys­tem des Bis­tums zu prä­sen­tie­ren, lie­gen für ihn auf der Hand.

Der Pfarr­ver­band hat hier die Mög­lich­keit, unter dem Schutz­schirm‘ der Haupt­sei­te des Bis­tums für den Pfarr­ver­band kos­ten­los und mit her­vor­ra­gen­der Unter­stüt­zung durch die Pres­se­stel­le einen eige­nen Web­auf­tritt zu gestal­ten und auch über die­se neu­en Medi­en mit den Gläu­bi­gen in Kon­takt zu bleiben.”

Pressestelle Bistum Passau

Das Sys­tem sei sehr nut­zer­freund­lich. Die Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten wür­den voll­kom­men aus­rei­chen. Auch der Pfarr­ver­band Orten­burg prä­sen­tiert sich mit einer eige­nen Home­page auf bis​tum​-pas​sau​.de im Bereich der Pfarr­ver­bän­de. Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger und Jür­gen Haas aus dem Pfarr­ge­mein­de­rat, der vor Ort die Betreu­ung der Sei­te über­nom­men hat, ist beson­ders wich­tig, die Ange­bo­te des Pfarr­ver­bands im Hin­blick auf Got­tes­dienst­or­te und ‑zei­ten sowie die viel­fäl­ti­gen Ter­mi­ne und Akti­vi­tä­ten im Pfarr­ver­band ver­öf­fent­li­chen zu kön­nen. Infor­ma­tio­nen, die für ein­zel­ne Pfar­rei­en im Pfarr­ver­band feh­len, sol­len noch ergänzt wer­den. Im Sin­ne der Wer­bung für die bereit­ge­stell­ten Ser­vice­leis­tun­gen‘ der Kir­che wäre die Dar­stel­lung und Bedeu­tung der Sakra­men­te mög­lich“, stel­len Hasl­ber­ger und Haas fest.

Zudem möch­ten sie noch mehr aktu­el­le Ereig­nis­se und Berich­te der ver­schie­de­nen Grup­pie­run­gen und Ver­ei­ne schnel­ler zu Ver­fü­gung zu stel­len – dies erhöht dann auch die Attrak­ti­vi­tät.“ Als Kri­tik­punk­te füh­ren sie die aus ihrer Sicht ein­ge­schränk­ten eige­nen Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten an.

Pater Paul Ost­row­ski, Pfar­rer im Pfarr­ver­band Kirch­berg im Wald,
schätzt beson­ders das ein­heit­li­che Auf­tre­ten der Pfarr­ver­bän­de. Man kann auch schnell ande­re Pfarr­ver­bän­de errei­chen, weil ja alle an einem Ort ver­eint sind, und kann sich bes­ser ver­net­zen und ein­an­der ken­nen­ler­nen“, ist er über­zeugt. Beson­ders wich­tig ist dem Pfar­rer, dass die anste­hen­den Ter­mi­ne immer auf dem aktu­el­len Stand sind und regel­mä­ßig Nach­be­rich­te von Got­tes­diens­ten, Fei­ern und Fes­ten auf der Web­site ver­öf­fent­licht wer­den, damit das nach außen hin auch bekannt wird.“ Der­zeit plant Ost­row­ski mit sei­nem Hel­fer­team, den Bereich der Minis­tran­ten­ar­beit auf der eige­nen Pfarr­ver­bands­web­site zu erwei­tern. Auch beim Pfarr­ver­band Eichen­dorf lau­fen ste­tig Über­le­gun­gen, die Web­site sinn­voll wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Der­zeit wird beson­ders viel Wert auf die Got­tes­dienst­ord­nung gelegt.

Ganz wich­tig ist die Rubrik der Seel­sor­ger und Pfarr­bü­ro­öff­nungs­zei­ten mit ent­spre­chen­den Ruf­num­mern, um einen Seel­sor­ger zu errei­chen. Eben­so ist es uns sehr wich­tig, unse­re kirch­li­chen Ver­ei­ne, Orga­ni­sa­tio­nen und Ange­bo­te vor­zu­stel­len“, ergänzt Schropp. Denn das zei­ge, dass die Kir­che vor Ort vol­ler Leben ist”

Pater Paul Ostrowski, Pfarrer im Pfarrverband Kirchberg im Wald

Text und Foto: Pres­se­stel­le Bis­tum Passau

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