Soziales

Eine Reise wie ein Traum

Redaktion am 26.09.2023

Saarschleife U. Friedenberger
Naturwunder: Staunend betrachteten die Gäste aus dem Bistum Passau die Saarschleife, das Wahrzeichen des Saarlandes.

Bistumsblatt-Leser auf Saison-Abschlussfahrt: Faszination Saarschleife – Großherzogtum Luxemburg – Kathedrale im französischen Metz

Eine Rei­se – drei Län­der! Die letz­te Bis­tums­blatt-Leser­rei­se die­ses Jah­res mit der Fir­ma Fürst ins Saar­land wur­de zum Sah­ne­häub­chen der Bis­tums­blatt-Fahr­ten. Die Teil­neh­mer lern­ten nicht nur das Saar­land ken­nen, son­dern waren auch in Luxem­burg und Frank­reich unter­wegs. Kom­for­ta­bel war, dass die Gäs­te in Saar­brü­cken Quar­tier bezo­gen, von dort aus zu allen Aus­flü­gen star­te­ten und so wäh­rend der Drei-Län­der-Tour das Hotel nicht zu wech­seln brauchten.

Wie in einer ande­ren Welt erschien der Auf­ent­halt in der Stadt Luxem­burg. Bei einer Füh­rung erkun­de­ten die Gäs­te die Metro­po­le mit ihrer Kathe­dra­le, einer ehe­ma­li­gen Jesui­ten-Klos­ter­kir­che und dem groß­her­zog­li­chen Palast. Die Besu­cher aus dem Bis­tum Pas­sau lie­ßen den Blick schwei­fen über das Tal der Alzet­te und genos­sen die herr­li­che Aus­sicht auf die Stadt Luxem­burg, eine UNESCO-Welterbekulisse.

Ein gan­zer Tag war der quir­li­gen fran­zö­si­schen Stadt Metz gewid­met, deren fas­zi­nie­ren­de Kathe­dra­le und das fröh­li­che Trei­ben auf den Plät­zen und Stra­ßen einen unver­gess­li­chen Ein­druck hin­ter­ließ. Auch die beson­de­re Stadt Saar­lou­is wird im Gedächt­nis blei­ben, denn der Son­nen­kö­nig Lud­wig XIV. hat sie gegrün­det. Spä­ter führ­te die Fahrt zur Saar­schlei­fe in Mett­lach, einer unver­wech­sel­ba­ren Natur­schön­heit und Wahr­zei­chen für das gan­ze Saar­land. Hier steht man ein­fach nur stau­nend und lässt die­ses Natur­phä­no­men auf sich wirken.

Zwei wei­te­re Zuckerl waren spon­ta­ne Besu­che in Schen­gen, wo das Schen­ge­ner Abkom­men rati­fi­ziert wur­de und in dem schö­nen roman­ti­schen Städt­chen Saar­burg, das auch Klein-Vene­dig genannt wird.

Völklinger Hütte Uschi Friedenberger

Wäh­rend bei der Anfahrt der duf­ten­de Rosen­gar­ten in Zwei­brü­cken ange­steu­ert wor­den war, bil­de­te der Besuch in der Völk­lin­ger Hüt­te bei der Heim­fahrt ein rich­ti­ges Kon­trast­pro­gramm. Die­ses ehe­ma­li­ge Eisen­werk steht als Indus­trie­denk­mal auf der Welt­erbe­lis­te der UNESCO. Der Gui­de Peter Backes ver­stand es meis­ter­haft, bei sei­ner Füh­rung die Ver­gan­gen­heit und Tech­nik die­ses Wer­kes wie­der­auf­le­ben zu las­sen. Man tauch­te in Gedan­ken in die­se schwe­re und gefähr­li­che Arbeit zum Bei­spiel an den Hoch­öfen ein, die für lan­ge Zeit die­se Regi­on geprägt hat.

Saarburg Uschi Friedenberger

Fazit der Teil­neh­mer: tol­le Abschluss­fahrt mit abwechs­lungs­rei­chem Pro­gramm, guter Orga­ni­sa­ti­on und einem Hotel, das kei­ne Wün­sche offen­ließ – beglei­tet von Traum­wet­ter. Aber das Wich­tigs­te: 27 zufrie­de­ne Rei­se­gäs­te an Bord des Fürst-Bus­ses bil­de­ten eine tol­le Gemein­schaft und mach­ten die Drei-Län­der-Fahrt zum Traum. Auch im Jahr 2024 geht das Bis­tums­blatt wie­der auf gro­ße Fahrt. Rei­se­lus­ti­ge kön­nen sich zum Bei­spiel auf eine Fahrt im April nach Assi­si zu den Stät­ten des hei­li­gen Fran­zis­kus freu­en. Eine wei­te­re Rei­se führt im Juni auf den Spu­ren des hei­li­gen Anto­ni­us nach Padua.

Uschi Friedenberger

Ursula Friedenberger

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