Das glauben wir

75 Schautafeln für eine stille Heilige

Redaktion am 11.09.2023

Info Icon Foto: Roswitha Dorfner
Die Mutter Teresa-Ausstellung eröffnete Prälat Klaus Metzl (l.); Pfarrvikar Martin Guggenberger (2.v.r.) hat sie vermittelt. Ein Grußwort sprach Bürgermeister Stephan Antwerpen (2.v.l.).

Am 10. September hat Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl im Kreuzgang der Stiftspfarrkirche die Mutter-Teresa Ausstellung „Sei mein Licht“ offiziell eröffnet. Diese läuft bis zum 31. Oktober und schildert das Leben der Ordensfrau in 75 Schautafeln.

Die Aus­stel­lung aber sol­le eine lei­se, stil­le“ sein und sei im Kreuz­gang der Kir­che rich­tig ver­or­tet“, wie Prä­lat Metzl fest­stell­te – denn auch Mut­ter Tere­sa habe sich nie in den Vor­der­grund gespielt“, son­dern aus der stil­len Anbe­tung Kraft geschöpft für ihren Dienst an den Armen. Ähn­lich wie der hl. Bru­der Kon­rad sei sie tief ver­wur­zelt“ gewe­sen in der Eucharistie.

Prä­lat Metzl hofft eben­so wie Ste­phan Ant­wer­pen auf einen gro­ßen Anklang“ der Aus­stel­lung vor allem auch bei Wall­fah­rern und Tou­ris­ten. Alt­öt­tings Bür­ger­meis­ter sprach in sei­nem Gruß­wort von einer beschei­de­nen und selbst­lo­sen Frau“, die durch ihr Vor­bild impo­niert und inspiriert“.

Info Icon Foto: Roswitha Dorfner
Schautafel der Mutter-Teresa Ausstellung „Sei mein Licht“ im Kreuzgang der Altöttinger Stiftspfarrkirche.

Die Kon­zep­ti­on der Aus­stel­lung stammt von den Mis­sio­na­rin­nen der Nächs­ten­lie­be“, auch als Mut­ter Tere­sa-Schwes­tern“ bekannt – aus Mün­chen waren zur Eröff­nung die bei­den Schwes­tern Marie-Clai­re und Tar­cil­la nach Alt­öt­ting gekom­men. Den Besuch der Aus­stel­lung im Her­zen Bay­erns“ hat Mar­tin Gug­gen­ber­ger, Pfarr­vi­kar im Pfarr­ver­band Regen/​Langdorf und ehe­ma­li­ger Kaplan in Alt­öt­ting, vermittelt.

Auch Mar­tin Gug­gen­ber­ger sprach in sei­nen ein­lei­ten­den Wor­ten zur Aus­stel­lung von einer fas­zi­nie­ren­den Frau“, vor allem aber von der Beschei­den­heit Mut­ter Tere­sas: ein Star sei sie defi­ni­tiv nicht gewe­sen, beton­te er. Die Tex­te und Bil­der der Schau­ta­feln wol­len daher nicht nur vom Leben der Ordens­frau berich­ten, son­dern in die Tie­fe gehen und von ihrem gren­zen­lo­sen Ver­trau­en in die Lie­be Got­tes erzählen“.

Michael
Glaß

Redakteur

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