Wallfahrt

Mosaike aus der Wallfahrt

Michael Glaß am 07.10.2024

2024 10 07 pb alb wallfahrtsmosaike hallertau10 Foto: Roswitha Dorfner
Wallfahrer aus der Hallertau ziehen in die Basilika ein.

Der „Rosenkranz-Monat“ Oktober ist ein sehr beliebter Monat für Wallfahrer. Die bekannteste Gruppe kommt – immer zum Ende der Hopfenernte – aus der Hallertau. Hier eine kleine Auswahl der Pilger(-Gruppen) bei ihrer Ankunft in Altötting.

Zusammen sind wir stark

Sie sind doch der Pater vom letz­ten Jahr!“, freu­te sich Elfrie­de Schmid von der Fuß­pil­ger­grup­pe Peiting/​St. Micha­el, als sie nach der Ankunft am 2. Okto­ber am Park­platz Gries von Pau­li­ner­pa­ter Ben­ja­min Bakow­ski zur Ein­be­glei­tung abge­holt wur­den. Und Pater Ben­ja­min sei­ner­seits hieß die Wall­fah­rer mit Orga­ni­sa­tor Georg Degle, der das blu­men­ge­schmück­te Pil­ger­kreuz vor­an­trug, am Gna­den­ort nun zum zwei­ten Mal in sei­nem Amt als stell­ver­tre­ten­der Wall­fahrts­rek­tor herz­lich will­kom­men. Die Pil­ger aus dem Pfaf­fen­win­kel nahe der Wies­kir­che sind aber nicht den gan­zen Weg zu Fuß nach Alt­öt­ting mar­schiert, wie sie erzähl­ten, son­dern haben die Stre­cke bis Mühl­dorf mit dem Zug abge­kürzt. Es ist eine beson­de­re Atmo­sphä­re, eine beson­de­re Ver­bin­dung, die eine Pil­ger­grup­pe aus­zeich­net, wie in einer Fami­lie“, stell­te Pater Ben­ja­min bei der kur­zen Sta­tio vor der Gna­den­ka­pel­le fest – Zusam­men sind wir stark, allein sind wir schwach“, sag­te er. Nach dem gemein­sam gesun­ge­nen Maria dich lie­ben“ spen­de­te Pater Ben­ja­min den Pil­ger­se­gen und ent­ließ die Pil­ger zum Got­tes­dienst mit ande­ren Grup­pen in die St. Anna-Basilika.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Bitten, vertrauen, danken

Auch die­ses Jahr hat­te das Deka­nat Nab­burg-Neun­burg am Tag der deut­schen Ein­heit“, 3. Okto­ber, zu ihrer Wall­fahrt nach Alt­öt­ting ein­ge­la­den. 200 Teil­neh­mer unter der geist­li­chen Lei­tung von Dekan Alfons Kauf­mann und wei­te­ren Seel­sor­gern kamen zur Gna­den­mut­ter. In der St. Anna-Basi­li­ka fei­er­ten sie mit ande­ren Pil­ger­grup­pen Got­tes­dienst. Pfar­rer Josef Eichin­ger aus Regens­burg-Rein­hau­sen gab den Gläu­bi­gen in sei­ner Pre­digt drei wich­ti­ge Gedan­ken mit auf den Pil­ger­weg des Lebens, das wir beher­zi­gen soll­ten: Bit­ten, ver­trau­en und dan­ken“. Pfar­rer Eichin­ger wünsch­te im Blick auf die Welt­syn­ode in Rom, dass die Kir­che auf einem guten Weg in die Zukunft gehen möge, um die Her­zen der Men­schen zu erreichen.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Gelebter Glaube

Herz­lich begrüß­te Kapu­zi­ner­bru­der Bert­hold Oeh­ler am 5. Okto­ber die Pil­ger­grup­pe aus der Pfalz um Maria Bild­eich“ mit ihrem geist­li­chen Lei­ter Pfar­rer Mar­co Richt­scheid. Über den Kapu­zi­ner­berg hin­auf zogen die Pil­ger zur Gna­den­ka­pel­le. Der ältes­te Teil­neh­mer war 89 Jah­re, der jüngs­te Pil­ger drei Jah­re alt. Beim Lied Meer­stern ich dich grü­ße“ sang der klei­ne Nael zumin­dest mit einem lau­ten Lala“ eif­rig mit und mar­schier­te mutig neben dem Vor­trags­kreuz­trä­ger und der Geist­lich­keit an der Spit­ze der Pro­zes­si­on. Die Mama des jüngs­ten Pil­gers erklär­te lächelnd, dass Nael trotz der lan­gen Bus­fahrt tap­fer durch­ge­hal­ten habe und bestä­tig­te, wie wich­tig es für Kin­der sei, den Glau­ben in der Fami­lie zu leben.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

„Miteinander gut sein …“

2024 10 07 pb alb wallfahrtsmosaike hallertau23 hf Foto: Roswitha Dorfner

Das Mit­tags­läu­ten der Alt­öt­tin­ger Kir­chen­glo­cken war am 6. Okto­ber, dem Ern­te­dank-Sonn­tag, noch nicht ver­stummt, als die­se sich wie­der­um in Bewe­gung setz­ten: dies­mal, um die 670 Hal­ler­tau­er Fuß­wall­fah­rer zu begrü­ßen. Paul Lang­wie­ser durf­te anläss­lich sei­ner 45. Teil­nah­me das hop­fen­um­rank­te Vor­trags­kreuz vor­an­tra­gen und bahn­te an der Spit­ze mit Pfar­rer Maxi­mi­li­an Roeb und Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Mari­nus Par­zin­ger sowie Pil­ger­lei­ter Klaus Nöscher den Weg durch die Rei­hen der Abho­ler, die freu­dig ihre Hal­ler­tau­er“ (aus Wolnz­ach) begrüßten.

Was hat der Weg gebracht?“, frag­te Klaus Nöscher die Wall­fah­rer in der Basi­li­ka. Bin ich auch inner­lich ange­kom­men? Habe ich Ruhe und Zuver­sicht gewon­nen? Gera­de in gesell­schaft­lich und kirch­lich schwie­ri­gen Zei­ten, aber auch in per­sön­li­chen Sor­gen und Nöten …“. Auf die­sem wei­ten mit Stra­pa­zen ver­bun­de­nen Weg nach Alt­öt­ting sind Weg­ge­fähr­ten wich­tig. Vie­le unsicht­ba­re Hän­de sorg­ten auch heu­er für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf. Dafür dank­te Klaus Nöscher ausdrücklich.

Bru­der Mari­nus, der als Haupt­ze­le­brant dem Got­tes­dienst vor­stand, beton­te wie kost­bar eine Weg­ge­mein­schaft sei. Er zitier­te den Autoren von Der klei­ne Prinz“, Antoine de Saint-Exupé­ry: Wah­re Freu­de ist die Freu­de am anderen.“

Gera­de als Pil­ger unter­wegs sei die See­le emp­fäng­lich: Wir sol­len uns im Her­zen berüh­ren las­sen“, sag­te Bru­der Mari­nus. In Bezug auf eine Wall­fahrt erklär­te der Kapu­zi­ner: Beten in Gemein­schaft ist gut gegen Angst und Trau­rig­keit. Wir soll­ten beweg­lich blei­ben, dann kom­men wir gut mit­ein­an­der an.“ Schließ­lich riet Bru­der Mari­nus den Pil­gern: Mit­ein­an­der gut sein und für­ein­an­der zum Segen werden“.

Der Weg zur Got­tes­mut­ter Maria nach Alt­öt­ting hat sich für alle gelohnt. Pil­ger­ur­ge­stein und Grup­pen­füh­rer Wil­li Pfal­ler aus Kip­fen­berg mach­te die­ses Mal sei­ne 70. Fuß­wall­fahrt nach Alt­öt­ting, davon 53 Mal mit den Hal­ler­tau­ern – mit sei­nen fast 84 Jah­ren eine sehr star­ke Leis­tung. Das ori­gi­na­le Hal­ler­tau­er Pil­ger­kreuz, eine Dar­stel­lung mit dem gekreu­zig­ten Jesus, an sei­ner Sei­te die Got­tes­mut­ter Maria und Johan­nes, wur­de 1962 von Sil­ves­ter Kon­rad in Auf­trag gege­ben und ein Jahr spä­ter erst­mals mit­ge­tra­gen. Frank Kon­rad, seit 1978 dabei, hält das Erbe sei­nes Vaters in der Sor­ge und Pfle­ge um das Vor­trags­kreuz in Ehren. Nächs­tes Jahr wer­de ich 70 Jah­re alt, da will ich es noch ein­mal wis­sen“, erklär­te Ursu­la Tschorn bestimmt. Zum 30. Mal hat sie sich die­ses Jahr bei der Hal­ler­tau­er Fuß­wall­fahrt ab Moos­burg ein­ge­reiht. Drei Gene­ra­tio­nen der Fami­lie Reich­art zähl­ten zu den Teil­neh­mern, dar­un­ter Vater Josef (45 Mal dabei), Sohn Flo­ri­an (19 Mal) sowie Ste­fa­nie und Fran­zis­ka Haas. Stolz berich­te­ten sie, dass sie zusam­men mit Fami­lie Hel­ler einen eige­nen Chor bil­de­ten, der in der Zwi­schen­sta­ti­on mit Got­tes­dienst in Alt­fraun­ho­fen die musi­ka­li­sche Gestal­tung übernahm.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Mit Sonne im Herzen

Pünkt­lich, wie ange­mel­det, erreich­ten 40 Bus­pil­ger der KAB Bruck aus der Ober­pfalz am 12. Okto­ber Alt­öt­ting. Pau­li­ner­pa­ter David Kolod­zie­jc­zyk über­nahm die Ein­be­glei­tung zur Gna­den­ka­pel­le und sag­te allen, ins­be­son­de­re dem Pfar­rer von Bruck, Andre­as Weiß, ein herz­li­ches Will­kom­men. Gemein­sam wur­de das Gebet unter dei­nen Schutz und Schirm“ ange­stimmt. Auf das nass­kal­te Wet­ter ver­wei­send wuss­te P. David die Pil­ger zu trös­ten: Der Gol­de­ne Okto­ber ver­wöhnt uns zwar heu­te nicht mit Son­ne, aber die­se tragt ihr im Her­zen.“ Bei der Pil­ger­mes­se in der Gna­den­ka­pel­le nahm Pfar­rer Weiß Bezug auf das Evan­ge­li­um von der Hoch­zeit zu Kana, wenn Jesus auf­for­dert, die lee­ren Krü­ge mit Was­ser zu fül­len. Unse­re Krü­ge des Lebens soll­ten sich stets mit gläu­bi­gem Ver­trau­en füllen.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

„Harmonisch“

2024 10 14 pb alb wallfahrtsmosaike kirchdorf

Am 10. Okto­ber um 6 Uhr mor­gens waren die 19 Teil­neh­mer an der 41. Fuß­wall­fahrt aus Kirch­dorf unter Lei­tung von Sepp Bau­er auf­ge­bro­chen – am 12. Okto­ber um 10.30 Uhr erreich­ten sie nach 110 zurück­ge­leg­ten Kilo­me­tern ihr Ziel. Sabi­ne Brandl, auf­ge­wach­sen in einer Pil­ger­fa­mi­lie“, wie sie erzähl­te, trug beim Umrun­den der Gna­den­ka­pel­le das Pil­ger­kreuz vor­an. Lui­sa (26), Toch­ter von Sabi­ne Brandl, war auch wie­der mit dabei und ver­sprach: So lan­ge alles gut geht, gehe ich mit.“ Mit dem guten Ver­lauf zeig­te sich Sepp Bau­er mehr als zufrie­den: Tro­cken war’s beim Abmarsch, und bei der Ankunft, da strahl­te sogar die Son­ne zwi­schen den Wol­ken durch.“ Beson­ders freu­te es ihn, dass sich auch Neu­zu­gän­ge“ der har­mo­ni­schen Pil­ger­ge­mein­schaft“ ange­schlos­sen hat­ten. Zum Abschluss fei­er­ten die Wall­fah­rer einen Wort­got­tes­dienst in der Josefs­kir­che der Congregatio-Jesu-Schwestern.

Text und Foto: Ros­wi­tha Dorfner

Gut katholisch

2024 10 14 pb alb wallfahrtsmosaike rothenstadt

Am Rosen­kranz­fest kom­men vie­le Pil­ger, ins­be­son­de­re aus der Ober­pfalz – die sind offen­bar gut katho­lisch, da sind wir froh“, bedank­te sich Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Georg Grei­mel am 12. Okto­ber bei den Bus­pil­gern aus Rothenstadt/​Etzenricht nach der Ein­be­glei­tung zur Gna­den­ka­pel­le und einer kur­zen Sta­tio. Schau auf uns und seg­ne uns mit dei­nem müt­ter­li­chen Segen“, lau­te­te sei­ne Für­bit­te an die Got­tes­mut­ter. Mit Ver­weis auf das Rosen­kranz­ge­bet erin­ner­te Bru­der Georg an den ver­stor­be­nen Papst Bene­dikt XVI., der über den Rosen­kranz sag­te: Die­ses Gebet hilft, Chris­tus in den Mit­tel­punkt zu stel­len.“ Und wei­ter: Wenn der Rosen­kranz rich­tig gebe­tet wer­de, nicht mecha­nisch, son­dern mit Glau­ben, dann brin­ge er Frie­den und Versöhnung.

Text und Foto: Ros­wi­tha Dorfner

Gott heranlassen

Chris­tus ist in die Welt gekom­men, die­se auf den Kopf zu stel­len‘ – und zwar im posi­ti­ven Sinn“, stell­te Pfar­rer Han­nes Lorenz in sei­ner Pre­digt fest. Am 12. Okto­ber ver­brach­te er mit sei­ner Bus­pil­ger­grup­pe aus Nabburg/​St. Johan­nes in der Ober­pfalz einen Wall­fahrts­tag in Alt­öt­ting. Mit meh­re­ren Pil­ger­grup­pen fei­er­te Pfar­rer Lorenz als Haupt­ze­le­brant und Pre­di­ger den 11-Uhr-Got­tes­dienst in der St. Anna-Basi­li­ka. Gott wol­le in Jesus Chris­tus die Klei­nen groß machen“, stell­te er in Bezug auf das Magni­fi­cat, Mari­as Lob­ge­sang, fest. So emp­fahl Pfar­rer Lorenz den Pil­gern in der Basi­li­ka, dass wir Gott an uns her­an­las­sen, uns zur Ver­fü­gung stel­len, so wie es uns Maria vor­ge­macht hat.“

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Friedenswallfahrt

Auch bei ihrer 25. Jubi­lä­ums­fuß­wall­fahrt war es den Rot­ta­ler Reser­vis­ten – ver­stärkt mit Teil­neh­mern aus dem ober­pfäl­zi­schen Dei­ning, aus Ober­wie­senacker, aus Rain am Lech sowie Olching und Mün­chen – ein Haupt­an­lie­gen, unter­wegs im gemein­sa­men Gebet von Wit­tib­reut bis Alt­öt­ting ein Zei­chen für den Frie­den zu set­zen. Abmarsch war am 12. Okto­ber um 5 Uhr an der Pfarr­kir­che Wit­tib­reut, Ankunft um 12.30 Uhr am Grie­spark­platz Alt­öt­ting. Wall­fahrts­or­ga­ni­sa­tor Alban Friedl­mei­er bedank­te sich herz­lich bei allen Teil­neh­mern fürs gemein­sa­me Gebet, auch bei den Frau­en, die auf dem Weg nach Alt­öt­ting das Vor­be­ten über­nom­men hat­ten. Dass die Reser­vis­ten den Wall­fahrts­ort über­pünkt­lich erreich­ten, lag am idea­len Pil­ger­wet­ter; dazu der Kom­men­tar von Friedl­mei­er: Fünf Mal hat­ten wir schö­nes Wet­ter, 20 Mal sehr schö­nes Wet­ter!“ Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Bert­hold Oeh­ler begrüß­te die Pil­ger in Uni­form“ vor der Gna­den­ka­pel­le, allen vor­an Pfar­rer Mar­tin Becker aus Vel­burg sowie den Mili­tär­seel­sor­ger P. Patrick und erin­ner­te an das Gebet Mach mich zum Werk­zeug dei­nes Frie­den“, das gera­de in unse­rer fried­lo­sen Welt an Bedeu­tung gewin­ne. Am Jubi­lä­ums­got­tes­dienst in der Josefs­kir­che der Con­gre­ga­tio Jesu nah­men auch die stell­ver­tre­ten­de Land­rä­tin für den Land­kreis Rottal/​Inn, Edel­traud Platt­ner, sowie die Bür­ger­meis­te­rin von Wit­tib­reut, Chris­ti­ne Moser, teil. Für den Nach­mit­tag stand auch ein Emp­fang im Alt­öt­tin­ger Rat­haus auf dem Programm.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Grenzen überwinden

2024 10 14 pb alb wallfahrtsmosaike bamberger gaertner hf

Ein Haus voll Glo­rie schau­et …“ und Rosen­kranz­kö­ni­gin“ wur­de zum Abschluss des fest­li­chen Pon­ti­fi­kal­got­tes­diens­tes am 13. Okto­ber mit Bischof em. Dr. Lud­wig Schick gesun­gen: zum einen galt es dem Kirch­weih­fest der Alt­öt­tin­ger St. Anna-Basi­li­ka, zum ande­ren der Got­tes­mut­ter Maria im Rosen­kranz­mo­nat Okto­ber. Bei die­sem beson­de­ren Got­tes­dienst waren beson­de­re Pil­ger vor Ort: unter Orga­ni­sa­ti­on von Micha­el und Mar­lies Nie­der­mei­er kamen teils in alter Tracht Abord­nun­gen der Bam­ber­ger Gärt­ner und Pose­ner Bam­ber­kern zum Her­zen Bay­erns. Die­se Dank­wall­fahrt hat­te einen beson­de­ren geschicht­li­chen Hin­ter­grund: Vor über 300 Jah­ren waren Gärt­ner aus Bam­berg nach Polen aus­ge­wan­dert, um sich dort frucht­bar“ nie­der­zu­las­sen. Bis in die heu­ti­ge Zeit gibt es freund­schaft­li­che Ban­de zwi­schen Ober­fran­ken (Bam­berg) und Polen (Posen), bezeugt durch den gemein­sa­men christ­li­chen Glau­ben. Gera­de die Gärt­ner wis­sen um die Ver­ant­wor­tung und um den Erhalt der Schöp­fung Got­tes, beton­te Erz­bi­schof Schick in sei­ner Pre­digt. So gel­te es, gera­de bei die­ser Eucha­ris­tie­fei­er Gott zu dan­ken für die Schöp­fung und für alles, was die Erde her­vor­bringt; auch für die Mit­men­schen und Gehil­fen, die ver­ant­wor­tungs­be­wusst anbau­en und für rei­che Ern­te sor­gen. Aber, so mahn­te Bischof Schick, wir brau­chen auch die Gebo­te: Denn Gott ruft auf, durch sei­ne Geset­ze wei­se zu wer­den; das setzt den Ein­satz für ein gutes Mit­ein­an­der, für Gerech­tig­keit, Frie­den, Soli­da­ri­tät vor­aus.“ So soll­ten wir das Sonn­tags­evan­ge­li­um (Mk 10,1731) über den Rei­chen und dem Nadel­öhr und wie schwer es ist, in den Him­mel zu kom­men, nicht wört­lich aber ernst neh­men. Emp­feh­lens­wert sei es, auf Maria zu hören, die uns auf Jesus ver­weist: Was Er euch sagt, das tut!“

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Eine prägende Kraft

Es war ein far­ben­präch­ti­ges Bild beim Fest­zug über den Kapell­platz mit rund 300 Dele­gier­ten und vie­len Fah­nen­ab­ord­nun­gen: Anläss­lich der drei­tä­gi­gen Lan­des­ver­samm­lung des Baye­ri­schen Trach­ten­ver­ban­des beim Gau­ver­band I in Alt­öt­ting am 13. Okto­ber im Kul­tur + Kon­gress Forum, gehör­te auch ein fest­li­cher Got­tes­dienst in der St. Anna-Basi­li­ka zum Pro­gramm. Die­ser fand zugleich am Wei­he­tag der Basi­li­ka statt. Alt­öt­tings Stadt­pfar­rer und Wall­fahrts­rek­tor, Prä­lat Klaus Metzl, war Zele­brant und Fest­pre­di­ger. Er setz­te sich mit Fra­gen nach der Leben­dig­keit von Tracht und Tra­di­ti­on aus­ein­an­der. Mit Tracht wer­de nicht Äuße­res zur Schau getra­gen, son­dern Bedeu­tung ver­mit­telt, stell­te er fest. Mit der Leben­dig­keit der Tra­di­ti­on ste­he und fal­le die Leben­dig­keit der Tracht. Unse­re baye­ri­sche Hei­mat und Kul­tur ist wesent­lich vom christ­li­chen Glau­ben geprägt und bestimmt“, so Prä­lat Metzl. In dem Maße, wie der christ­li­che Glau­be an einen per­so­na­len Gott in unse­rem Land ver­lo­ren geht, so ver­liert unse­re baye­ri­sche Hei­mat ihre Tra­di­tio­nen und damit ihre See­le“, mahn­te der Pre­di­ger und füg­te hin­zu: Der Glau­be an Gott, den wir im Kir­chen­jahr fei­ern, ist unbe­strit­ten eine Tra­di­ti­on prä­gen­de Kraft – und das nicht nur in Bay­ern.“ Prä­lat Metzl zitier­te Papst Bene­dikt XVI. bei sei­nem Pas­to­ral­be­such in sei­ner baye­ri­schen Hei­mat in Alt­öt­ting am 11. Sep­tem­ber 2006: Wo Gott groß wird, da wird der Mensch nicht klein: Da wird auch der Mensch groß und die Welt wird hell!“

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Mit Maria durch Europa

Unter dem Wall­fahrts­mot­to Mit Maria durch Euro­pa“ mach­ten sich am 13. Okto­ber ab 5.15 Uhr 40 Wall­fah­rer vom Pfarr­ver­band Amp­fing unter der geist­li­chen Lei­tung von Pfar­rer Flo­ri­an Reg­ner zu Fuß, ein Teil mit PKW, auf den Weg nach Alt­öt­ting. Exakt bei der Ankunft am Gna­den­ort begann ein Schmud­del­wet­ter“ mit stür­mi­schem Wind und Regen­schau­er. Doch Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Bert­hold Oeh­ler, der die Pil­ger über den Kapell­platz zur St. Anna-Basi­li­ka ein­be­glei­te­te und sel­ber durch­nässt am Ambo stand, trös­te­te beim Will­kom­mens­gruß: Wenn es in Alt­öt­ting reg­net, dann ist das Weih­was­ser, das vom Him­mel kommt.“ Pfar­rer Reg­ner, der den Pil­ger­got­tes­dienst lei­te­te, bekräf­tig­te: Auf einem guten irdi­schen Weg befän­den wir uns, wenn wir uns an der Got­tes­mut­ter Maria ori­en­tie­ren. Als Mut­ter vom guten Rat“ ste­he sie uns all­seits hilf­reich zur Seite.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Mit Herz und Verstand

2024 10 17 pb alb wallfahrtsmosaike bundespolizei

Drei Tage beschäf­tig­ten sich zehn Bun­des­po­li­zis­tin­nen und Bun­des­po­li­zis­ten aus Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg zusam­men mit Ober­pfar­rer Pater Gabri­el in Burg­hau­sen mit 75 Jah­re Men­schen­rechts­er­klä­rung (2023) und Grund­ge­setz (2024) als Grund­la­ge unse­res Selbst­ver­ständ­nis­ses“. Eine Exkur­si­on führ­te sie am 16. Okto­ber nach Alt­öt­ting zu Bru­der Kon­rad, dem Patron der Bun­des­po­li­zei. In den 40 Jah­ren als Pfört­ner des dama­li­gen St. Anna-Klos­ters habe er sehr viel mit Men­schen zu tun gehabt, wie der Guar­di­an der Alt­öt­tin­ger Kapu­zi­ner, Bru­der Mari­nus Par­zin­ger, erzähl­te. Bru­der Kon­rad habe nicht viel gespro­chen, aber dafür sein Herz spre­chen las­sen für Gott und sei­ne Mit­men­schen. Wäh­rend der Füh­rung durch die St. Kon­rad­kir­che inklu­si­ve eines Besuchs des Gra­bes des hei­li­gen Bru­ders Kon­rad, der ganz­jäh­ri­gen Aus­stel­lung im Klos­ter­gang über Leben und Wir­ken, der Ale­xi­us­zel­le, der alten Klos­ter­pfor­te sowie Ster­be­zel­le erschloss Guar­di­an Bru­der Mari­nus den Bun­des­po­li­zis­ten das Lebens­zeug­nis des hei­li­gen Pfört­ners von Alt­öt­ting. Dabei wur­den span­nen­de Par­al­le­len zu ihrer grenz­po­li­zei­li­chen Auf­ga­be sowie zum Kern der Men­schen­rech­te entdeckt.

Text: red / Foto: Ros­wi­tha Dorfner

Oberfranken und Oberpfälzer

2024 10 25 pb alb wallfahrtskosaike auerbach pegnitz hf

Etwa zehn Kilo­me­ter Luft­li­nie lie­gen zwi­schen den Orten Auer­bach in der Ober­pfalz und Peg­nitz in Ober­fran­ken – und so kommt es, dass Ober­pfäl­zer und Ober­fran­ken in einer gemein­sa­men Bus­wall­fahrt zur Gna­den­mut­ter nach Alt­öt­ting pil­gern. Am 19. Okto­ber zog die Grup­pe tra­di­tio­nell in einem fei­er­li­chen Ein­zug mit Fah­nen und Blä­ser zur Gna­den­ka­pel­le. Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Bert­hold begrüß­te die Wall­fah­rer. Beim Pil­ger­got­tes­dienst mit meh­re­ren Grup­pen in der St. Anna-Basi­li­ka schloss Pfar­rer Nor­bert Förs­ter ins­be­son­de­re den neu­en Bam­ber­ger Erz­bi­schof Her­wig Gössl mit ins Gebet ein, damit die Kir­che in der Erz­diö­ze­se Bam­berg, die sich im Umbruch befin­de, mit Mari­ens Hil­fe einen guten Weg fin­det. Denn Maria ver­wei­se stets auf Jesus, ihren gött­li­chen Sohn, der uns sagt: Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben“, beton­te er. Übri­gens: Trotz star­ker Kreuz­schmer­zen ließ es sich Vor­be­ter Franz Eller nicht neh­men, an der Wall­fahrt teilzunehmen.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Jugend pilgert mit

Die lie­ben­de Mut­ter hier in Alt­öt­ting hat schon Aus­schau nach Euch gehal­ten“, ver­si­cher­te Pau­li­ner­pa­ter David Kolod­zie­jc­zyk den Bus­pil­gern aus Aich­ach am 19. Okto­ber. Im Geden­ken an die Kran­ken, die nicht mit­fah­ren konn­ten, und an die lie­ben ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Pil­ger bete­ten alle gemein­sam vor der Gna­den­ka­pel­le ein Gegrü­ßet seist du Maria“. Beson­ders freu­te es Pater David, dass auch die Aich­acher Jugend durch mit­pil­gern­de Minis­tran­tin­nen ver­tre­ten war – wobei Pater David in sei­ner humor­vol­len Art auch älte­re Pil­ger ger­ne als Jugend“ begrüßt – die­se neh­men das schmun­zelnd zur Kennt­nis und so falsch ist die­se Aus­sa­ge nicht, sei­en sie doch jung geblie­ben im Her­zen“ in die­ser fröh­li­chen Pil­ger­ge­mein­schaft in Altötting.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Wenn es knackt …

Mitt­ler­wei­le ist Pau­li­ner­pa­ter David Kolod­zie­jc­zyk auf­grund sei­ner humor­vol­len Wor­te bekannt. Auch die Grup­pe der Frau­en­wall­fahrt aus Ste­phans­kir­chen bei Rosen­heim unter der geist­li­chen Beglei­tung von Pfar­rer Fabi­an Orset­ti, die am 24. Okto­ber Alt­öt­ting erreich­te, nahm die­se schmun­zelnd auf. Da vor­wie­gend Pil­ge­rin­nen rei­fe­ren Alters an der Bus­wall­fahrt teil­nah­men, fiel Pater David spon­tan ein Aus­spruch sei­ner Oma ein: Wenn es knackt (die Kno­chen), dann lebt man noch!“ Offen­bar über­kam Pater David dann über sei­ne spon­ta­nen Wor­te das schlech­te Gewis­sen: ange­sichts der teils mit Wal­king-Stö­cken aus­ge­rüs­te­ten Pil­ge­rin­nen kor­ri­gier­te er sich: der Weg zur Gna­den­ka­pel­le wer­de nun auf­grund der sport­li­chen Pil­ge­rin­nen um zehn Kilo­me­ter ver­län­gert. Aber Spaß bei­sei­te: Der Weg zum Kapell­platz mit Sta­tio vor der Gna­den­ka­pel­le wur­de nicht ver­län­gert, dafür aber in andäch­ti­gem Gebet durch­ge­führt. Da die Ste­phans­kirch­ner Pil­ge­rin­nen erst­ma­lig seit der Coro­na-Zeit wie­der nach Alt­öt­ting kamen, ver­si­cher­te Pater David: Ihr habt Euer Ziel erreicht und die Mut­ter­got­tes hat Euch auch in der schwe­ren Zeit der Coro­na-Pan­de­mie nicht ver­ges­sen.“ Der anschlie­ßen­de Pil­ger­got­tes­dienst wur­de in der Gna­den­ka­pel­le gefeiert.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Betende werden

2024 10 25 pb alb wallfahrtskosaike senioren karpfham

Unter der geist­li­chen Lei­tung von Pfar­rer Gun­ther Dre­scher und Dia­kon Georg Hifin­ger kam am 24. Okto­ber wie­der eine Senio­ren­grup­pe aus Bad Griesbach/​Karpfham nach Alt­öt­ting. Sie bra­chen auf aus der Hei­mat des hei­li­gen Bru­ders Kon­rad, um in der Bru­der-Kon­rad­kir­che am Grab des hei­li­gen Klos­ter­pfört­ners einen Got­tes­dienst zu fei­ern. Pfar­rer Dre­scher hat­te auch sei­ne Mut­ter Elli zu die­ser Alt­öt­ting-Bus­wall­fahrt begeis­tern kön­nen: Wir sol­len uns an den Hei­li­gen, wie etwa an der Mut­ter­got­tes und an Bru­der Kon­rad ein Bei­spiel neh­men, wie wir uns bewusst für Gott ent­schei­den, um zu Beten­den zu wer­den, um immer mehr Gott und sei­ne Lie­be zu uns Men­schen zu erken­nen“, beton­te Pfar­rer Dre­scher in sei­ner Pre­digt. In den Wor­ten von Bru­der Kon­rad aus­ge­drückt: Eine Lie­be, bei der man an kein Ende komme.

Text und Foto: Ros­wi­tha Dorfner

Alles möchte ich erzählen

Seit 2007 ist es Dekan Ste­fan Gast aus der Pfar­rei­en­gemein­schaft Inchen­ho­fen-Hol­len­bach ein Anlie­gen, all­jähr­lich im Rosen­kranz­mo­nat Okto­ber zur Gna­den­mut­ter nach Alt­öt­ting zu pil­gern. So mach­ten sich am 26. Okto­ber unter sei­ner Regie etwa 90 Bus­pil­ger auf den Weg, dar­un­ter auch Teil­neh­mer aus den Pfar­rei­en Sain­bach und Igen­hau­sen. Geist­lich mit­be­treut wur­den sie durch Pfar­rer Tho­mas Herz und Ruhe­stands­geist­li­chen Karl Mayr. Was Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Georg beson­ders freu­te, der die Bus­pil­ger zur Gna­den­ka­pel­le ein­be­glei­te­te: Die gro­ße Minis­tran­ten­schar aus den vier schwä­bi­schen Pfar­rei­en. Bei der kur­zen Sta­tio emp­fahl Bru­der Georg mit dem Gebet Alles möch­te ich dir erzäh­len, alle Zwei­fel die mich quä­len …“ die Anlie­gen der Pil­ger der Für­bit­te Mari­ens an und bekräf­tig­te abschlie­ßend: Alles leg ich in dei­ne (Mari­ens) Hän­de, denn du führst es zum guten Ende.“ Wie sehr man Kin­der mit ein­fa­chen Din­gen erfreu­en kann: Auf dem Weg zur Pil­ger­mes­se in den Kon­gre­ga­ti­ons­saal hat­te die klei­ne Pil­ge­rin Anna ein Ahorn­blatt vor der Gna­den­ka­pel­le auf­ge­sam­melt, als Mit­bring­sel für zu Haus.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Für Gott ist alles möglich

Dan­ke, dass ich hier sein darf und dan­ke Gott, dass du bei uns bist – und bit­te mache, dass unse­re Fami­li­en gesund blei­ben, dass end­lich der Krieg auf­hört und alle Men­schen ganz nor­mal leben kön­nen.“ Die jun­gen Pil­ger bei der Kin­der­wall­fahrt aus Mün­chen-Neu­per­lach, Pfar­rei Chris­tus Erlö­ser, hat­ten beim Got­tes­dienst am 26. Okto­ber in der Gna­den­ka­pel­le mit ihrem Pfar­rer Robert Krie­ger vie­le Anlie­gen in den Für­bit­ten vor­zu­tra­gen. Reli­gi­ons­leh­re­rin Irmi Mit­te­rer hat­te die­se Alt­öt­ting-Wall­fahrt orga­ni­siert und alles im Griff, wie sich zeig­te. Schwung­voll beglei­te­te sie mit ihrer Gitar­re die aus­ge­such­ten Lie­der; die Kin­der san­gen und klatsch­ten freu­dig mit wie etwa beim Lied Got­tes Lie­be ist so wun­der­bar …“ oder Sing mit mir ein Hal­le­lu­ja, sing mit mir ein Dan­ke­schön!“ Da konn­te Pfar­rer Krie­ger nur bestä­ti­gen: Die Frau Mit­te­rer schmeißt halt alles.“ Das war im posi­ti­ven Sinn gemeint, wie die quir­li­ge Pil­ger­ge­mein­schaft bezeug­te. Und Pfar­rer Krie­ger gab, ange­lehnt an das Lukas-Evan­ge­li­um von Mariä Heim­su­chung, den Kin­dern mit auf den Weg: Für Gott ist nichts unmög­lich. Er will uns hei­lig machen, wie die Muttergottes.“

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Türe des Herzens öffnen

Das gab’s für die Alt­öt­tin­ger Dele­ga­ti­on, die Wall­fah­rer emp­fängt, noch nie: Die Bus­pil­ger­grup­pe aus Geiselwind/​Pfarrei St. Burk­hard im unter­frän­ki­schen Land­kreis Kit­zin­gen unter Lei­tung von Mar­got Bur­ger, eine Wall­fahrt von Minis­tran­ten und Jugend­or­ches­ter mit ihren Fami­li­en, lud den stell­ver­tre­ten­den Wall­fahrts­rek­tor Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Mari­nus Par­zin­ger und Vor­trags­kreuz-Trä­ge­rin Chris­tia­ne vor der Ein­be­glei­tung am 28. Okto­ber zum Brot­zeit­ma­chen“ ein. Die 26 jun­gen Wall­fah­rer und 16 Erwach­se­nen waren auf dem Weg nach Bad Gries­bach und Pas­sau und mach­ten auf ihrer drei­tä­gi­gen Tour zuerst mal einen Wall­fahrts­tag in Alt­öt­ting. Sie fei­er­ten einen Got­tes­dienst in der Bru­der-Kon­rad-Kir­che, musi­ka­lisch beglei­tet vom Instru­men­tal­ensem­ble. Pfar­rer Joseph Kolla­t­hum­pram­bil war mit dem Auto gekom­men und beton­te wäh­rend der Mes­se: Wir sind in Alt­öt­ting, am Gna­den­ort Mari­ens. Sie ist eine Mut­ter, die uns immer beglei­tet.“ Auch der hei­li­ge Bru­der Kon­rad sei uns Vor­bild dar­in, die Türen unse­rer Her­zen zu öffnen.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

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