Miteinander - Gemeinsam in die Zukunft

Wolfgang Krinninger am 03.09.2021

23 Krinninger Terhörst PB

Fast zwei Jahre lang haben wir das Miteinander geübt, zum Jahresbeginn 2022 wird es nun richtig ernst: Das Passauer Bistumsblatt und der Altöttinger Liebfrauenbote werden zu einer Zeitung zusammengeführt. Unser Ziel ist es, das Beste aus den beiden traditionsreichen Publikationen zu vereinen und gleichzeitig viel Neues auf den Weg zu bringen. Die neue Zeitung wird umfangreicher, frischer und moderner. Auch eine digitale ePaper-Ausgabe mit zusätzlichen Informationen wird es geben. An unserer Kernaufgabe hat sich freilich nichts geändert: Wir wollen die Freude am Glauben fördern, Halt, Geborgenheit und Sicherheit schenken und so für die Menschen ein Stück Heimat sein.

Noch mehr als bis­her wer­den wir Hil­fe­stel­lung für das Glau­bens­le­ben im All­tag geben und Ant­wor­ten suchen auf die Fra­ge, was dem Leben Sinn und Tie­fe gibt. Dabei wol­len wir auf den kom­plet­ten Werk­zeug­kas­ten“ an Dar­stel­lungs­for­men zurück­grei­fen, der uns Jour­na­lis­ten offen­steht, nur auf eines wer­den wir kon­se­quent ver­zich­ten: den erho­be­nen Zeigefinger. 

Wir wol­len die Freu­de am Glau­ben för­dern, Halt, Gebor­gen­heit und Sicher­heit schen­ken und so für die Men­schen ein Stück Hei­mat sein.”

Wolfgang Krinninger

Für mich liegt der Schlüs­sel für den Erfolg die­ser neu­en Zei­tung im Mit­ein­an­der. Die Teams von Lieb­frau­en­bo­te und Bis­tums­blatt haben in den ver­gan­ge­nen Mona­ten schon unter Beweis gestellt, wie gut sie har­mo­nie­ren, denn anders wäre die Zusam­men­füh­rung unmög­lich zu rea­li­sie­ren gewe­sen. Doch auch die Kir­che selbst braucht drin­gend ein neu­es Mit­ein­an­der, will sie ver­mei­den, dass sich noch mehr Gläu­bi­ge frus­triert und genervt abwen­den. Auch hier möch­te das Pas­sau­er Bis­tums­blatt ver­eint mit dem Alt­öt­tin­ger Lieb­frau­en­bo­ten unter­stüt­zen, wo es nur geht. 

Doch auch die Kir­che selbst braucht drin­gend ein neu­es Mit­ein­an­der, will sie ver­mei­den, dass sich noch mehr Gläu­bi­ge frus­triert und genervt abwen­den. Auch hier möch­te das Pas­sau­er Bis­tums­blatt ver­eint mit dem Alt­öt­tin­ger Lieb­frau­en­bo­ten unter­stüt­zen, wo es nur geht. ”

Wolfgang Krinninger

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Jetzt wer­den viel­leicht eini­ge unse­rer lang­jäh­ri­gen Lese­rin­nen und Leser frei nach Ger­hard Polt fra­gen: Braucht‘s des? Mei­ne kla­re Ant­wort: Ja! Und viel­leicht noch zuge­spitz­ter: Die gemein­sa­me Zei­tung ist unse­re ein­zi­ge Chan­ce, als gedruck­te kirch­li­che Wochen­zei­tung zu über­le­ben. Auch Bis­tums­blatt und Lieb­frau­en­bo­te gerie­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in den Abwärts­stru­del, der die katho­li­sche Kir­che erfasst hat und ver­lo­ren vie­le Abon­nen­ten. Mit der Fusi­on der bei­den Zei­tun­gen haben wir uns ein wenig Zeit ver­schafft. Zeit, um mit­ein­an­der mit einer Zei­tung das Fens­ter in die Zukunft auf­zu­sto­ßen. Doch dazu frei­lich brau­chen wir Sie, unse­re Lese­rin­nen und Leser. Wir wol­len gemein­sam mit Ihnen zei­gen, dass Glau­be Rele­vanz hat, für uns, für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen. Christ sein ist ein gro­ßer Mehr­wert für unser Leben. Sie – als unse­re lang­jäh­ri­gen Lese­rin­nen und Leser wis­sen das – las­sen Sie uns gemein­sam die­se Freu­de, die­se Hoff­nung weitergeben. 

Nach dem Ende unse­res aktu­el­len Romans, wol­len wir die vor­letz­te Sei­te in die­ser und den kom­men­den Wochen immer wie­der nut­zen, um zu zei­gen, was wir vor­ha­ben. Und auch, um bei Ihnen anzu­fra­gen, was Sie sich von uns wün­schen, was Ihnen gefällt und was Sie gern anders haben möch­ten. Denn eines ist sicher: Es geht nur miteinander.

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