Soziales

Auf königlichen Spuren

Redaktion am 08.10.2025

Schloss Neuschwanstein - So sieht es von aussen aus. Info Icon Ganczer
Schloss Neuschwanstein, dem Märchenschloss von König Ludwig II. von Bayern in Schwangau im Allgäu.

Eine Reisegruppe des Passauer Bistumsblattes unternahm in Kooperation mit Fürst-Reisen einen zweitägigen Ausflug zu einigen der schönsten Bauwerke Bayerns, ganz im Zeichen des Märchenkönigs Ludwig II.

Ers­tes Ziel war der Som­mer­sitz der Kur­fürs­ten und baye­ri­schen Köni­ge aus dem Haus Wit­tels­bach: das Schloss Nym­phen­burg, eines der größ­ten Schlös­ser Deutsch­lands. Anschlie­ßend ging es wei­ter zum Mit­tag­essen zum Hohen­riegl, wo ein gran­dio­ser Aus­blick auf die Mit­rei­sen­den war­te­te. Nächs­tes Ziel war Schloss Lin­der­hof, das kleins­te, aber wohl kunst­volls­te der Königs­schlös­ser. Das im Geist des Roko­ko errich­te­te Schloss wur­de 1878 fer­tig­ge­stellt, ist das ein­zi­ge Schloss Lud­wigs, das er voll­enden und bewoh­nen konnte. 

Am Abend erfolg­te die Wei­ter­fahrt nach Reut­te in Tirol, wo die Grup­pe die Zim­mer bezog und bei einem gesel­li­gen Abend­essen den Tag ruhig aus­klin­gen ließ. Der Sonn­tag stand ganz im Zei­chen des welt­be­rühm­ten Schlos­ses Neu­schwan­stein, das majes­tä­tisch über dem All­gäu thront. Die mär­chen­haf­te Archi­tek­tur und die pracht­vol­len Innen­räu­me lie­ßen die Besu­cher stau­nen. Das als Sinn­bild einer Rit­ter­burg gedach­te Neu­schwan­stein zählt heu­te zu den meist­be­such­ten und berühm­tes­ten Sehens­wür­dig­kei­ten Deutschlands. 

Ein wei­te­rer Höhe­punkt war nach dem Mit­tag­essen die Besich­ti­gung der Wies­kir­che, ein Juwel des Roko­ko und UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Zum Abschluss der Rei­se ging es an den Starn­ber­ger See nach Berg, wo an der Gedenk­stät­te König Lud­wigs II. ein stil­les Erin­nern an den Mär­chen­kö­nig mög­lich war. 
Mit vie­len neu­en Ein­drü­cken kehr­te die Rei­se­grup­pe schließ­lich nach Hau­se zurück. Der Aus­flug bot nicht nur fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke in die Bau­kunst und Geschich­te des 19. Jahr­hun­derts, son­dern auch Momen­te der Besin­nung und des Genus­ses in herr­li­cher Landschaft.

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